Mein Onkel David
Informationen
Zeitraum | 17.5. bis 18.5. |
Künstler:innen | Yaroslava Gorobey (Schauspielerin), Matthias Bernhold (Musiker) |
Ort |
Alte Feuerwache | Halle, Melchiorstr. 3, 50670 Köln
Gehbehinderung
Rollstuhl
|
„Mein Vater konnte darüber nicht sprechen. Er wollte mich schützen, glaube ich. Ich merkte, dass es ihm weh tat und fragte nicht nach, damals, als ich klein war.”
Heute, vierzig Jahre später, möchte die Regisseurin Svetlana Fourer wissen, was sie nicht wissen durfte: “Aber es prägt mich die Angst, Unsagbares zu erfahren und und damit umgehen zu müssen. Jetzt versuche ich zusammen mit dem Team und dem Publikum, zu verstehen, welche Spuren die Shoah in den nachfolgenden Generationen hinterlässt und was das für die Gegenwart bedeutet. Mein Onkel schwieg nicht. Und ich tue es ihm gleich.”
Ein Theaterstück über das Nicht-Wissen-Dürfen, die Angst des Erfahrens, über die Wucht des Wissens und die Suche nach dem Weg, damit umzugehen.
Infos zur Barrierefreiheit
Lautsprache: Deutsch
Dauer: ca. 80 Minuten
Der Veranstaltungsraum ist barrierefrei zugänglich.
Barrierefreie Toiletten sind vorhanden.
Das Publikum bewegt sich während der Aufführung durch den Raum. Der Raum ist unbestuhlt. Bei Bedarf stehen Stühle bereit.
Die verschiedenen Unterstützungsbedarfe können beim Ticketkauf angegeben werden. So können wir uns gut vorbereiten.
Die nächsten Parkplätze für Menschen mit Behinderung befinden sich am Sudermanplatz.
Melde Dich bei Anliegen und Fragen zur Barrierefreiheit gerne bei Katharina: katharina.wuerzberg@sommerblut.de.
Mitwirkende
Regie & Künstlerische Leitung | Svetlana Fourer |
Schauspiel | Yaroslava Gorobey |
Musik | Matthias Bernhold |
Dramaturgie | Florence Herrmann |
Choreografie | Ilona Pászthy |
Video | Lisa Domin-Alouane |
Bühnenbild | Hannah Beeck |
Beratung | Stella Shcherbatova |
Produktionsleitung | Gabi Linde |
Kostümbild | Maike Kranz |
Bühnenbild Assistenz | José Miguel Hernández Labrot |
Technik & Licht | Daniel Swoboda |
Regieassistenz | Regina Bensch |