Eat the Borders!

Eat the borders heißt übersetzt: 
Iss die Grenzen auf!
So spricht man das aus: iet de borders. 
[iet in der Aussprachehilfe mit kleinem i bitte, sonst wirkt es wie ein L.]

Jetzt gehen wir endlich an die Grenzen.
Und zwar an ganz verschiedene Grenzen: 

·      Länder·grenzen

·      Geschlechter·grenzen

·      Barrieren, also Grenzen des Zugangs 

In diesem Jahr prüfen wir alles, was selbst·verständlich erscheint. 
Wir wollen mit euch etwas Neues entdecken. 

Wir fragen: 

·      Sind Grenzen not·wendig?

·      Wo braucht man unbedingt Grenzen?

·      Welche Kraft haben Veränderungen?

Es kommen Künstler*innen aus verschiedenen Ländern nach Köln.

Zum Beispiel: 

·      Senegal 

·      Kuba

·      Afghanistan

·      Ukraine

·      Indien

·      Pakistan

·      Belgien

·      Deutschland, Nordrhein-Westfalen und Köln

Gemeinsam schauen wir anders auf Bekanntes.
Wir laden euch ein zu neuen Entdeckungen. 

Und wir laden euch zu barriere·freien Veranstaltungen ein:

·      Veranstaltungen, die Ihr mit einer Audio·deskription erleben könnt.
Das bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen, was auf der Bühne zu sehen ist.

·      Veranstaltungen, die in Deutsche Gebärdensprache übersetzt werden.

·      Veranstaltungen, die in Leichter Sprache übersetzt werden.

·      Veranstaltungen, die Ihr in Fühl-Touren erfühlen und erkunden könnt.

·      Veranstaltungen, die mit einer bewegten Einführung beginnen. 

Bewegte Einführungen heißen auch Physical Introduction.
Das spricht man so: Fü-si-kel Intro-daktschn. 
Dabei kann man ein Stück mit eigenen Bewegungen kennen·lernen. 
Ganz ohne Tanz·wissen. 

Wir möchten viele Festival·tage mit euch verbringen.
Wir freuen uns auf neue Veranstaltungen und Ideen.

Wir möchten gern einige Abende mit euch im Festival·zentrum beenden. 
Kommt vorbei.