the future is unwritten

Darum geht’s
the future is unwritten ist Englisch.
So spricht man es aus: de fjutscha is an·ritten.
Übersetzt heißt es: Die Zukunft ist noch nicht geschrieben.
Das bedeutet:
Man kennt die Zukunft noch nicht.
Das Stück zeigt eine Gruppe moderner Revolutionär*innen.
Sie wollen etwas verändern.
Sie alle haben ein Ziel:
Sie wollen Europa vor einer faschistischen Herrschaft retten.
Faschistisch bedeutet:
Es gibt eine starke Macht.
Zum Beispiel eine Person.
Oder eine Partei.
Und diese Macht entscheidet allein.
Andere Meinungen werden unter·drückt.
Diese Revolutionär*innen kämpfen ihren Kampf im Internet.
Sie sind Hacker*innen.
[Hacker*innen greifen andere Computer an.]
Sie sind Wissenschaftler*innen und Influencer*innen.
Sie kämpfen für Gerechtigkeit.
Sie informieren andere.
Sie wollen sie dazu bringen, mitzukämpfen.
Aber sind dafür alle Mittel erlaubt?
Darum musst du rein
Das Internet ist gleich·zeitig eine Chance und ein Risiko.
Es ist eine Chance für Mit·bestimmung.
Denn im Internet können alle Menschen ihre Meinung sagen.
Es ist ganz einfach.
Aber es ist auch eine Gefahr.
Eine Gefahr für die Demokratie.
Das Stück zeigt:
Warum ist Aktivismus so wichtig in einer Demokratie?
Also dass Menschen sich für etwas einsetzen.
Für etwas kämpfen.
Denn wir alle arbeiten mit an der Zukunft unserer Demokratie.
Psst
Das Stück „the future is unwritten“ ist eine Mischung aus Theater und Live-Film.
Diese Art von Theater ist typisch für Björn Gabriel und Studio Trafique.
Schauspieler*innen treffen auf Kameras.
Auf der Bühne sind Videos zu sehen.
Licht und Geräusche sind Teil der Aufführung.
Das Stück hat viele verschiedene Ebenen.
Und so zeigt es:
Viele Entscheidungen in unserer Zeit sind schwer zu treffen.
Weil sie auch viele verschiedene Ebenen haben.
Es gibt keine leichten und schnellen Antworten.
Mitwirkende
Regie & Text | Björn Gabriel |
Regie Assistenz | Katharina Speelmans |
Videoart & Sounddesign | Jan van Putten |
Videoart | Chris Hoßbach |
Ausstattung | Anna Marienfeld |
Technik & Lichtdesign | Chiara Tess Krogull |
Schauspiel | Anna Muth, Lucas Rosenberg, Jona Krispin, Tomasso Tessitori |
Darsteller (Film) | Avi Applestein, Marie Korfmacher, Amineh Arani, Regina Welz, Malin Kemper, Jan Dziobek, Nicolas Randel, Ansgar Peters, Natalie Dedreux, Komi Togbonou, Katharina Speelmans |
visueller Prolog | Iris Haist |
Produktion | Rolf Emmerich |
Dramaturgie | Alexander Kerlin |
Regie Hospitanz | Danae Hübner |
Projektleitung | Jonas Atzpodien de Araujo Moreira |
Sponsoren und Förderer



