un_unterbrochen. Sprechen über rechte Gewalt

Informationen
Zeitraum | 2.-4.5.2025 |
Künstler:innen | Dokomotive Plattform, VARIANTE, NS-DOK Köln |
Ort |
Raum für alle
Genovevastr. 94, 51063 Köln
Gehbehinderung
Lenauplatz
Lenauplatz 1 50825 Köln-Ehrenfeld Deutschland
Rollstuhl
Gehbehinderung
Rautenstrauch-Joest-Museum
Cäcilienstraße 29-33 50676 Köln
Rollstuhl
Gehbehinderung
|
Zugänglichkeit | Unter-/Übertitel |
Darum geht´s
Wie beeinflusst die Berichterstattung unseren Blick auf rechten Terror? Welche Konsequenzen hat das für die Arbeit von Polizei und Justiz? Was braucht es, damit Betroffene anfangen zu sprechen und die Deutungsmacht über ihre eigene Trauer zurückbekommen? Wie reden wir über rechte Gewalt und was macht das mit uns als Gesellschaft? Und was hat das alles mit Rassismus und Antisemitismus zu tun? Über das alles wollen wir mit Dir sprechen.
Darum musst du kommen
Rund um die Dokumentarfilm-Trilogie EINZELTÄTER: München, Hanau, Halle werden die Konstanten der rechten Gewalt in Deutschland nachgezeichnet und gesellschaftliche Narrative darüber kritisch hinterfragt. Mit drei Filmscreenings im Mülheimer Raum für alle, sowie einer Stadtführung zu Orten der rechten Gewalt in Köln und einer Podiumsdiskussion mit Expert:innen und Betroffenen wird die Realität rechter Gewalt sichtbar.
Pssst!
Im Zusammenwirken der Stadtführung, Screenings und Diskussionen wird greifbar, was der Begriff „Einzeltäter“ verschleiert: Die Aneinanderreihung von rechtsextremen Gewalttaten in Deutschland wurde nie unterbrochen und ist in unseren Straßen sichtbar.
Hinweis zur Stadtführung
Die Stadttour führt uns zu vier Orten in Köln, an denen rechte Gewalt (un)sichtbare Spuren hinterlassen hat. Dort wollen wir mehr über diese Taten und dahinterstehende Dynamiken erfahren, sowie über die Folgen für direkt und indirekt Betroffene sprechen.
Wir treffen uns am Samtag, 3.5.2025 ab 11:30 Uhr am Lenauplatz in Köln-Ehrenfeld, um gemeinsam um 12:00 Uhr zur ersten Station zu starten. Am Lenauplatz erhalten alle Teilnehmenden einen Kopfhörer, um den Referent:innen bei den jeweiligen Stationen gut folgen zu können.
Die Wege zwischen den Stationen werden selbständig zurückgelegt. Wir empfehlen, das Fahrrad oder den ÖPNV zu nutzen. Der Route ist so geplant, dass beides möglich ist. Für Personen, die aus Gründen einer Beeinträchtigung oder Behinderung kein Fahrrad fahren können, stellen wir Rikschaplätze und Rollstuhl-Rikschaplätze zur Verfügung. Diese können kostenlos beim Ticketing mitgebucht werden, solange es noch freie Plätze gibt.
Die Wege zwischen den einzelnen Stationen sind nicht Teil der Veranstaltung und werden von den Teilnehmenden auf eigene Verantwortung zurückgelegt, auf eigenes Risiko sowie durch eine von jedem:r Teilnehmerenden selbst gewählten Strecke unternommen. Das Sommerblut-Kulturfestival, die Dokomotive Plattform und VARIANTE schließen die Haftung für die zurückzulegenden Strecken zwischen den Stationen aus.
Infos zur Barrierefreiheit
Un_unterbrochen besteht aus verschiedenen Einzelveranstaltungen an unterschiedlichen Orten.
Die Film-Screenings finden im Raum für Alle in Mülheim statt.
Der Hauteingang ist nicht barrierefrei. Es gibt über den Hof / Parkplatz seitlich am Gebäude einen barrierefreien Zugang. Dieser ist nur bis zum Veranstaltungsbeginn offen und muss danach geschlossen werden.
Es gibt eine barrierefreie Toilette (Zugang über eine Schwelle etwa 1-2 cm hoch).
Alle Filme werden mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Blindenführ- und Assistenzhunde sind herzlich Willkommen.
Für Hinweise zur Stadtführung siehe oben.
Das Abschluss-Podium findet im Rautenstrauch-Joest-Museum statt.
Der Veranstaltungsraum ist barrierefrei zugänglich.
Wir können rollstuhlgerechte Plätze reservieren.
Es gibt eine rollstuhlgerechte Toilette.
Blindenführ- und Assistenzhunde sind herzlich Willkommen.
Melde Dich gerne, wenn Du von der nächsten Bus- oder Bahnhaltestelle abgeholt und zum Veranstaltungsort begleitet werden möchtest.
Melde Dich bei Anliegen und Fragen zur Barrierefreiheit gerne bei Katharina: katharina.wuerzberg [at] sommerblut.de.
Termine
Mitwirkende
Referent:innen (Stadttour) | Bengü Kocatürk-Schuster, Fatma C., Hans-Peter Killguss, Daniel Vymyslicky, Berena Yogarajah |
Moderation (Podiumsgespräch) | Canan Turan (Filmwissenschaftlerin) |
Podiumsgäste | Julian Vogel (Filmwissenschftler), Birgül Demirtaş (politische Bildnerin, IDA NRW), Kutlu Yurtseven (Aktivist und Künstler), Kira Ayyadi (Redaktion Belltower.News) |
Künstlerische Leitung & Projektleitung | Berta Valin Escofet, Maria Kindling, Mariam Manz, Ronja Bader |
Sponsoren und Förderer

